Die Beiträge der/des Einzelnen sind nicht nur gewünscht, sondern auch gefordert, weil sie mit ihrer Kreativität, Innovation und Motivation der Motor für die weitere Entwicklung sind.
Das Engagement der/des Einzelnen ist immer positiv zu werten, Vorschläge sind zu begrüßen, auch wenn sie sich letztlich als nicht zielführend erweisen.
Die Leistungen der/des Einzelnen sind anzuerkennen und öffentlich zu machen, um sie zu würdigen und eine Vorbildwirkung zu erzielen.
Partnerschaften zwischen Partnern
Achtung vor den Ansichten des Anderen und das gemeinsame Suchen nach konsensfähigen Lösungen macht eine Partnerschaft effektiv und erfolgreich.
Konflikte sind nützlich, wenn sie der Wahrheitssuche und der besseren Lösung dienen.
Kampf und Streit sind schädlich, wenn der „Gegner“ in seiner Würde verletzt und „kaputt“ gemacht werden soll.
Zusammenarbeit in der Gruppe (Partizipation)
Partizipation meint, selbst mitzuwirken, andere ihren Fähigkeiten entsprechend mitwirken zu lassen, Arbeiten und Erfolge zu teilen.
Die konsequente Einbeziehung von Betroffenen in Entscheidungs- und Durchführungsprozesse verlangt mehr Zeit und Kommunikation, führt aber zu besseren Lösungen.
Bürgerbeteiligung steigert das WIR-Gefühl und die Motivation zur Mitarbeit an zukünftigen Prozessen.
Aufgabenverteilung in der Gemeinschaft (Subsidiarität)
Der Freiraum für den/die Einzelne soll so groß wie möglich sein, Einschränkungen sollen nur dort zugelassen werden, wo übergeordnete Strukturen es besser erledigen können.
Alles, was einzelne Menschen, Gruppen oder Gemeinschaften aus eigener Kraft leisten können, darf ihnen nicht von übergeordneten Stellen vorgesetzt werden.
Hilfe ist nur als Unterstützung zur Selbsthilfe sinnvoll, bzw. wenn der in Not Befindliche sich nicht selbst helfen kann.