Über mich:
Geboren wurde ich in Aschaffenburg, Deutschland. Seit 2012 lebe ich mit meiner Frau in Österreich. Zuerst in Wien und seit 2019, als unsere Familie größer wurde, in Großmugl.
Von Beruf bin ich Arzt und spezialisiert auf internistische Intensivmedizin, Notfallmedizin und Palliativmedizin. Die ärztliche Leitung der Internistischen Intensivstation im Landesklinikum Mistelbach habe ich 2021 übernommen.
Als Ergänzung zu meiner Arbeit auf der Intensivstation arbeite ich seit 2023 zusätzlich im Palliativteam in Mistelbach. Aber auch die Ausbildung zukünftiger Ärztinnen und Ärzte darf nicht zu kurz kommen, weshalb ich seit 2017 an der Sigmund-Freud-Universität in Wien unterrichte.
Meine Freizeitbeschäftigung ist der Bogensport. Diesen betreibe ich seit über 20 Jahren als intuitiver Bogenschütze. Es bereitet mir große Freude, in der Natur zu sein und diese meinen Kindern näherzubringen. Wir haben uns bewusst wieder für das Leben in einer ruhigen und naturnahen Gemeinde entschieden, nachdem wir mehrere Jahre in Wien und zuvor in Bonn gewohnt haben.
Es ist mir ein großes Anliegen, die Zukunft unserer Gemeinde mitzugestalten. Die unabhängige Wahlplattform proMugl – Die Demokraten sehe ich als Chance, um die Vielfalt im Gemeinderat zu stärken und die Meinungsbildung auf eine breitere Basis zu stellen. Gemeinsam können Ziele für die Zukunft entwickelt werden, die sowohl der Gemeinde, den Bürgerinnen und Bürgern, aber auch der Natur zugute kommen.
Hierfür sind eine gute Kommunikationskultur, Transparenz und Kompromissfähigkeit unumgänglich.
Meine Vision:
Ich möchte mittels Transparenz, Ehrlichkeit und wertschätzender Kommunikation in unserer Gemeinde eine bessere Zukunft gestalten. Dabei wird auch Gesundheit ein zentrales Thema sein.
Veränderungen im Kleinen können in Summe große Auswirkungen auf allen Ebenen des täglichen Lebens haben.
Wer ist nicht dabei? – Fortsetzung
Am 25.11.2024 wurde in Großmugl nach einer halbjährigen Bauzeit die notwendige Erweiterung des Kindergartens offiziell eröffnet. Die „grüne Gruppe“ ist eine wichtige, sehr gut organisierte und hervorragend funktionierende Erweiterung des Betreuungsangebots für Kinder ab zwei Jahren. Die NÖN berichtete (https://shorturl.at/kJDKT)
Irritierend war aber die Organisation der Eröffnungsfeier.
Vorab war mit den Vorschulkindern eine kleine Darbietung für den Festakt organisiert und geprobt worden. In den Tagen davor war eine offizielle Einladung an die Bürgerinnen und Bürger ergangen, auch auf der Website der Gemeinde wurden alle zur Eröffnungsfeier in den Kindergarten eingeladen. Aus diesem Grund nahmen sich viele Eltern frei, oder organisierten ihren Arbeitstag komplett um. Leider zeigte sich am Eröffnungstag die große Enttäuschung. Die Eltern durften den Kindergarten während der Anwesenheit von Landeshauptfrau Mag.a Mikl-Leitner und der weiteren politischen Vertreter nicht betreten. Dies war, wie es heißt, von Bürgermeister Christoph Mitterhauser kurzfristig so entschieden worden. Auch die Betreuerinnen der Kindergartengruppen waren über diese nicht nachvollziehbare Maßnahme erstaunt.
Im Gemeindesaal warteten währenddessen die offiziell Eingeladenen auf die Festredner, doch war mittlerweile vielen Eltern schon die Freude vergangen!
Dieser Ablauf der Eröffnungsfeier hinterlässt den fahlen Beigeschmack, dass es der derzeitigen Führung der Marktgemeinde Großmugl, kurz vor der Gemeinderatswahl wichtiger ist, eine parteipolitische mediale Außenwirkung zu produzieren, als die Nähe zu den Bürgerinnen und Bürgern zu suchen und offen, ehrlich und transparent zu kommunizieren.
Die Wahlplattform proMugl – Die Demokraten
Die Erfolgsgeschichte unserer Wahlplattform
proMugl – Die Demokraten
beginnt bereits im Jahr 2005. Damals
wurde die Unabhängige BürgerInnen
Liste U.B.L. Großmugl gegründet, und
deren Mitglieder und Sympathisanten
sind seitdem aktiv und mit Hausverstand
auf Gemeindeebene tätig.
Seit 2020 bilden wir als aktive und unabhängige
BürgerInnen die Wahlplattform
proMugl – Die Demokraten.
Wir stehen für ein gemeinschaftliches
demokratisches und transparentes
Wirken aller Bürgerinnen und Bürger
für ihr Leben in der Marktgemeinde
Großmugl. Wir stehen für Mitsprache
und BürgerInnenbeteiligung.
Wir sind der Bevölkerung der Marktgemeinde
Großmugl verpflichtet und
keiner Partei-Ideologie oder wirtschaftlichen
Interessen.
Wir sind der Bevölkerung der Marktgemeinde
Großmugl verpflichtet und
keiner Partei-Ideologie oder wirtschaftlichen
Interessen.
Wir betrachten den politischen
Mitbewerber nicht als „Feind“. Wir
sind für ein faires und respektvolles
Miteinander.
Wir übernehmen derzeit Verantwortung
durch eine konstruktive Oppositionspolitik
und durch unsere Kontrollfunktion
im Gemeinderat.
Wir stellen im aktuellen Gemeinderat
zwei Gemeinderätinnen.
Zustellungsbevollmächtigte ist die
Geschäftsführende Gemeinderätin
Gabriele Wiesinger,
seit heuer arbeite ich als Vorsitzende
des Prüfungsausschusses mit Gabriele
in der derzeit einzigen Oppositionsfraktion
im Gemeinderat für die Anliegen
der BürgerInnen und Bürger.
GRin Barbara Preuß
Vorsitzende des Prüfungsausschusses
barbara.preuss@promugl.at
Wer ist nicht dabei?
Am 18.11.2024 wurde in Korneuburg das neue Anrufsammeltaxi vorgestellt.* Damit kann man öffentlich nach Betriebsschluss der Busse heimkommen. Raten Sie mal, welche Gemeinde nicht dabei ist? ……….Erraten! War nicht schwer.
Damit liefert sich die derzeitige Führung der Marktgemeinde Großmugl ein weiteres Mal den Beweis, wie egal ihr unsere Pendler*innen und Schüler*innen sind. Und das in einer Gemeinde, in der sehr viele unserer Arbeiter*innen und Angestellten zum Auspendeln in die Arbeit gezwungen sind.
*Quelle: Website der Marktgemeinde Spillern
Wir stellen uns der Presse:
Kleine Chronologie über Starkregen, Rückhaltebecken, die nicht rückhalten, Überflutungen und Kommunikation im September 2024:
Am Mittwoch, dem 11. September, kommt eine Warnung von GeoSphere Austria (ZAMG), die von den Medien weiterverbreitet wird:
„Nach aktuellem Stand der Prognose (Mittwoch 11.9.) liegt am Donnerstag der Schwerpunkt des Regens im Süden Österreichs und verlagert sich am Freitag in den Osten. Samstag und Sonntag sind die größten Regenmengen im Gebiet vom Nordburgenland über Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, die Obersteiermark bis Salzburg zu erwarten. Die weitere Entwicklung ist noch sehr unsicher, aber Anfang der nächsten Woche könnte es besonders in der Osthälfte Österreichs weiterhin zeitweise stark regnen. Die großen Regenmengen der nächsten Tage können kleinräumige Überschwemmungen verursachen, und auch Bächen und zumindest kleineren Flüssen können über die Ufer treten.“
In der Nacht zum Donnerstag, dem 12. September, beginnt der Regen im Gemeindegebiet, immer stärker werdend und ohne Pause. Er fließt ungehindert durch einige Becken.
Am Freitag, dem 13. September: eine weitere Warnung von Geosphere Austria, in den Medien zu hören, zu sehen und zu lesen:
„Wie vorhergesagt hat sich der Schwerpunkt des Niederschlags von Donnerstag auf Freitag vom Süden auf den Osten Österreichs und auf die Alpennordseite verlagert.
Am Freitag und Samstag regnet es am meisten im Gebiet von Wien, Niederösterreich und dem Burgenland über Oberösterreich, den Großteil von Salzburg und der Obersteiermark bis zum Tiroler Unterland. Am Sonntag klingt nach aktuellem Stand der Prognose der Regen im Westen Österreichs ab, während es im Norden und Osten weiter regnet, zeitweise auch stark. Am Montag liegt der Schwerpunkt des Regens im Gebiet von Wien und Eisenstadt bis Salzburg. Ab Dienstag lässt der Regen aus aktueller Sicht im Laufe des Tages überall nach.
In Summe kommen von Freitag bis Dienstag im Großteil Österreichs verbreitet 100 bis 200 Millimeter Regen zusammen (1 mm entspricht 1 Liter pro Quadratmeter). Stellenweise sind es auch um die 300 Millimeter und mehr, besonders im Berg- und Hügelland von Niederösterreich und Oberösterreich.“
Samstag, 14. September: Der Regen wird auch im Gemeindegebiet sehr stark, offener Ackerboden kann das Wasser teilweise nicht mehr halten. Es kommt zu Überflutungen und Feuerwehreinsätzen. Die Regenmengen fließen weiter durch einige Becken durch. Besorgte Bürger und Einsatzkräfte nehmen leere Rückhaltebecken wahr. Die Gemeinde ist alarmiert. Trotzdem passiert immer noch nichts. Es rinnt und rinnt….., die Nacht vergeht.
Sonntag, 15. September: Starke Regenfälle bis in den Morgen. Ortsteile schwimmen. Einsatzkräfte überall, Nachbarschaftshilfe. Bis jetzt ist durch einige große Becken alles durchgeronnen. Am Vormittag, vier Tage nach der Warnung erste Versuche, das Wasser zu stauen. Kein oder mäßiger Erfolg. Es wird unter anderem berichtet, dass erfolglos versucht wird, den Schuber eines der Rückhaltebecken mit schwerem Gerät – mit einem Kranwagen und Spanngurten – zu schließen.
Montag, 16. September: Die NÖN berichten, dass es lt. Aussage des Bürgermeisters „ohne Becken anders ausgesehen hätte“. ABER: Einige Becken sind nach wie vor leer, tieferliegende sind übergegangen, dadurch war es zu Überflutungen von Kellern und größeren Feldflächen gekommen. Bürger wundern und ärgern sich, dass eine wesentliche Tatsache, das Versagen einiger Rückhaltebecken, verschwiegen wird. Diese Informationen verbreiten sich dennoch in den folgenden Tagen.
Erst am Montag, dem 7. Oktober, werden von der Gemeinde Flugblätter ausgeteilt, in denen das Versagen der Becken bestätigt wird. Auch die NÖN wird nun informiert und berichtet am Mittwoch, dem 16. Oktober, über das Versagen einiger Rückhaltebecken.